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Projektpraktikum – PIT

„Im Rahmen des Studiengangs Projektmanagement & IT wurden seit 2006 mehr als 150 Studierendenprojekte für externe AuftraggeberInnen durchgeführt. Sie finden auf dieser Webseite die Projekte der letzten Jahrgänge und in unserer 10 Jahres-Jubiläumsborschüre einen Überblick über die Vielfalt der erfolgreich umgesetzten Studierendenprojekte. 

Wenn Sie als Unternehmen Interesse an einer Beauftragung haben, finden Sie hier nähere Informationen und können uns direkt eine Anfrage schicken.“

Christian Steinreiber, Fachbereichsleiter für Projektmanagement

Allgemein

Der Bachelorstudiengang „Projektmanagement und Informationstechnik“ (kurz: PIT) verbindet wissenschaftliches und methodisches Grundlagenwissen mit hoher Praxisorientierung. Der Studiengang vermittelt ein hohes Maß an berufsorientierten Projektmanagement-Fähigkeiten verbunden mit einem tiefergreifenden IT-Wissen.

Daneben werden wesentliche Kenntnisse aus den Bereichen Recht, BWL sowie Soft Skills vermittelt. Englischsprachige Lehrveranstaltungen bereiten auf eine internationale Karriere vor.

Dieses Know-How erlaubt es dem/der PIT-Studierenden, in Berufsfeldern wie z.B. ProjektmanagerIn, EDV-OrganisatorIn, Sales ManagerIn, Informations- oder WissensmanagerIn sowie SystemanalytikerIn sofort wichtige Funktionen zu übernehmen

 

Ablauf, Dauer

Es handelt sich um 2-semestriges Projektpraktikum im Rahmen des PIT-Bachelorstudiums.

Die im 4. geplanten und im 5. PIT-Semester umgesetzten Projekte sollen nicht nur die Realität simulieren, sondern mit realen PartnerInnen in einem realen Umfeld umgesetzt werden.

Durch die Einreichung von Projektideen können Sie geeignete Herausforderungen Ihres Unternehmens im Rahmen eines Projekt-Praktikums bearbeiten lassen.

Der Arbeitseinsatz pro Gruppenmitglied beträgt insgesamt ca. 200 Personenstunden über die zwei Semester (1. Semester: Detailplanung, 2. Semester: Durchführung)

 

Voraussetzungen

Das Projekt muss wirtschaftlich kurzfristig unkritisch sein – auf Grund des Studiencharakters können wir keinerlei Erfolgsgarantie geben, wenngleich die Studierenden bestmöglich und engagiert arbeiten. Wir stellen als Hochschule dabei den Beratungscharakter in den Vordergrund. 

Gut geeignet sind mittel- und langfristige, operativ unkritische Herausforderungen bzw. kurzfristige Probleme, bei denen die Lösbarkeit oder ein bestimmter Lösungsweg untersucht werden soll, ohne jedoch auf eine Lösung zu einem bestimmten Termin angewiesen zu sein.

Anfangs- und Endtermine werden nicht durch Betriebsnotwendigkeiten bzw. den Projektfortschritt bestimmt, sondern durch Verfügbarkeit der Studierenden. Das Projektende ist jedenfalls zu Semesterende (Dezember/Jänner), unabhängig vom Fertigstellungsgrad.

Wir können keine explizite Vorsorge für Nachbetreuung (Produktüberführung, Wartung etc.) treffen. Die Personalressourcen müssen daher einen Know-how-Aufbau beim Partnerunternehmen ermöglichen.

Das Projektziel darf kein voll einsatzfähiges Fertigprodukt sein. Eine Produktüberführung kann nur anschließend erfolgen als partnerinterne Entwicklung, Übergabe an ein externes Unternehmen oder die Bildung eines Konsortiums aller PartnerInnen.   Grundsätzlich stehen wir aber auch bei Bedarf gerne für Folgeprojekte zur Verfügun

 

Organisation

Der/Die ProjektpartnerIn muss für die Dauer des Projekts eine regelmäßig verfügbare, mit dem Projekt vertraute Person als AnsprechpartnerIn zur Verfügung stellen. Notwendige Hardware und Software, so sie nicht am Studiengang verfügbar ist, muss vor Projektbeginn der FH mitgeteilt werden und vom Projektpartnerunternehmen für die Dauer des Projekts beigestellt werden.

Der PIT-Studiengang stellt eine Projektvertragsvorlage vorab zur Verfügung, welche den Rahmenbedingungen des PIT-Projektpraktikums entspricht und die Basis für eine faire Verteilung von Pflichten und Rechten zwischen Auftraggeber und Projektteam ist. Es steht dem Partnerunternehmen frei, nicht relevante Teile davon zu streichen, zu ändern oder eine eigene Projektvertragsvorlage zu verwenden. Diese eigene Vorlage muss mindestens einen Monat vor Projektstart zur Prüfung dem PIT-Studiengang zur Verfügung gestellt werden.

Sollte es notwendig sein, sensitive Daten des Partnerunternehmens zu Testzwecken bei den Studierenden halten zu müssen, wird Vertraulichkeit sowie Zugriffsicherheit im Rahmen des technisch Machbaren zugesagt. Es steht dem Partnerunternehmen frei, schriftliche Geheimhaltungserklärungen zu vereinbaren. Diese Geheimhaltungserklärungen müssen ebenfalls einen Monat vor Projektstart zur Prüfung an den PIT-Studiengang geschickt werden.

Konkrete Projektergebnisse werden ausschließlich und dauerhaft nur dem Projektpartnerunternehmen zur Verfügung gestellt. Der Studiengang behält sich jedoch vor, Erkenntnisse wissenschaftlicher Art zu publizieren sowie Erfahrungen aus dem Projekt als Beispiele für Ausbildungszwecke zu verwenden. Weiters gestattet das Projektpartnerunternehmen die Veröffentlichung seines Firmenlogos in unserer Referenzliste, um die bilaterale Bewerbung der Projektzusammenarbeit zu ermöglichen.

 

Anbahnung

Jedes Projekt durchläuft folgende organisatorische Phasen:

1. Sie kontaktieren uns mit einer Projektidee. Diese sollte kurz schriftlich ausformuliert werden und eine Ansprechperson Ihrerseits beinhalten.

2. Wir prüfen das Vorhaben auf Umsetzbarkeit hinsichtlich terminlicher und betriebswirtschaftlicher Eignung und für Sinnhaftigkeit zu Lehrzwecke überprüft.

3. Wenn das Vorhaben für gut befunden wird. Wird im April das Unternehmen  sowie dessen Arbeitsauftrag den Studierenden präsentiert, die dann eine Präferenzliste erstellen, zu welchen Projekt diese zugeteilt werden möchten. 

4. Im Jänner des Folgejahres werden die Projektergebnisse bei der Projektvernissage präsentiert und prämiert